Die Ofenmanufaktur Colnrade ist 2009 aus dem Unternehmen Ofenhaus Colnrade (Gründung 1981) ausgegliedert worden.

Die Geschäftsführung hat Ole Dauskardt in diesem Schritt übernommen.

Der Schwerpunkt der Ofenmanufaktur Colnrade ist zu Beginn die Planung und Konstruktion von individuellen Kaminanlagen und der Bau von Speicherkaminen aus Speckstein oder Schamotte. In den folgenden Jahren wurden der Bereich wasserführende Kamine mit Anschluss an die Zentralheizung und Gaskamine mit ins Produktsortiment aufgenommen.

Im Jahr 2017 ist eine Kooperation mit Holger Ludwig entstanden. Zusammen wurde eine Produktion für Keramikteile des Bremer Grundofens(Kleinspeicherofen) eingeführt.

Der Kleinspeicherofen ist eine ideale Lösung, um auch in Niedrigenergiehäusern eine Feuerstätte betreiben zu können. Da durch die notwendige Energiewende neue Konzepte gefordert werden, verfolgt die Ofenmanufaktur Colnrade konsequent die Entwicklung einer sauberen und effizienten Brenntechnik. Die Feuerstätten sollen krisensicher vorzugsweise stromlos betrieben werden und regionale Ressourcen nutzen.

2021 hat Ole Dauskardt die Leitung der Produktion und die Entwicklung des Kleinspeicherofens komplett übernommen.

2021 wurde der Grundstein für die Entwicklung der Pyrolyse-Brenntechnik gelegt. Der Bremer Grundofen ist mit der Brenntechnik in Oberhausen bei dem Prüfinstitut RRF zertifiziert worden.

Im Sommer 2022 wurden die ersten Hybrid (Pellet/Scheitholz)Modelle ausgeliefert.

2023 wurden erste Entwicklungsschritte eines reinen Pyrolyse-Brenners begonnen. Während der Entwicklung der Pyrolysebrenntechnik wurden bereits drei internationale Patente angemeldet und weitere Entwicklungsschritte sind vorbereitet.